ANDINOSAURIA

"als trügen wir etwas in uns, dass einer anderen welt entsprungen ist"

Dienstag, Mai 24, 2005

Ach mein Schatz ist durchgegangen

Ach mein Schatz ist durchgegangen, faldera
Erst wollt ich sie wiederfangen, faldera
Doch dann hab' ich mich besonnen, faldera
Manch verloren ist gewonnen, faldera.

Ja, sie war ein schönes Mädchen, faldera
Und wir hatten manches Beetchen, faldera
Nicht nur Nelken, Tulpen, Rosen, faldera
Auch ein Stämmchen Aprikosen, faldera.

Die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!


Ich denke was ich will und was mich beglückt,
doch alles in der Still', und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren kann niemand verwehren,
es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!

Und sperrt man mich ein in finstere Kerker,
das alles, das sind vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei, die Gedanken sind frei!

Drum will ich auf immer
Den Sorgen entsagen
Und will dich auch nimmer
Mit Willen verklagen.
Man kann ja im Herzen
Stets lachen und scherzen
Und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!

Aufruf zur Alternative

Die ökologische Krise
"...Unser Verhältnis zur Natur ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein durch und durch gestörtes geworden ist. Es droht die restlose Zerstörung der Naturgrundlage, auf der wir stehen. Wir sind auf dem besten Wege, diese Basis zu vernichten, indem wir ein Wirtschaftssystem praktizieren, das auf hemmungsloser Ausplünderung dieser Naturgrundlage beruht. Ganz klar muß ausgesprochen werden, daß das privatkapitalistische Wirtschaftssystem des Westens von dem staatskapitalistischen des Ostens sich in diesem Punkt grundsätzlich nicht unterscheidet. Die Vernichtung wird weltweit betrieben.

Zwischen Bergwerk und Müllkippe erstreckt sich die Einbahnstraße der modernen Industriezivilisation, deren expansivem Wachstum immer mehr Lebenslinien und -kreisläufe des ökologischen Systems zum Opfer fallen..."

Joseph Beuys

"...Aufruf zur Alternative, der 1978 in der Weihnachtsausgabe der "Frankfurter Rundschau" erschien und dessen Anfang im Rückblick ausserordentlich prophetisch und mit Blick auf die Zukunft nicht weniger aktuell erscheint..."

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Mittwoch, Mai 11, 2005

Einsamme Compagnons

No era necesario haber estado en la guerra
O haber nacido en provincia
O haber resucitado de un Museo,
… estabamos en Andino
Queridos Andino Saurios

Sonntag, Mai 08, 2005

SPUTNIK

El primer satelite
espasmos de rock y guerra fria
twist y chucu chucu
Frente Nacional

Indios o Blancos
Colombianos o Alemanes
Magirus, Mercedes, Ford o Dospatas
Un Campo de Desintegración
Un Colegio de Concentración
La Orden Teutonica en el Antiguo Country
Ina und Udo
Schmidl und Kretschmer
Cretchma

Llego la hora
Die Stunde ist angekommen
Die fünfte Stunde
Die Zeit ist gekommen
Die Zeit ist El Tiempo
El Tiempo ist gegommen
Die Zeit esta aquí
Zeit ist was wir haben
Zeit ist was wir machen
Die Zeit ist Reif

Wo Für denn?

Die Zeit ist gekommen
Die Zeit in der man keine Campos
Campos de Concentración de la Neurosis
Campos de Exterminio del Deseo
Campos de Sueño de una infancia no indiferente
Campos de Marte
Campos de Venus
Campos de Apolo
Campos de San Nicolas
Campos de Federmann
ese Conquistador aleman de la sabana
capataz de los Bélzares
conquistador de conquistadores
espiritu con armadura
modelo de
Un Loquegio criollo
Un Kinder Lagarten
que marcha al redoble de la Junta
de la colonia de una alemania de antes de la guerra
No era necesario haber estado en la guerra
O haber nacido en provincia
O haber resucitado de un Museo,
… estabamos en Andino
Queridos Andino Saurios
Meine alte kammeraden
Erinnern sie sich an aquellos tiempos
Hay wieder después del colegio?
Quinto Piso
De quinta Me llevo a su quinta
Vamos pa los 50
La mayoria estamos entre los 47 y 50
Cincuenta Nacimos durante los años del Sputnik y
el Frente Nacional Salimos sin saber que eran los liberales o conservadores

Mittwoch, Mai 04, 2005

ANGELUS NOVUS





























Über den Begriff der Geschichte These IX


Angelus Novus
"... Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muß so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, daß der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm..."

Walter Benjamin


Der Flaneur als Angelus Novus der Geschichte

"... Der Flaneur ist das Subjekt des modernen Zeitalters. Er ist jemand, "der keiner Heimat nachjagt, keine Karriere verfolgt, kein Ziel erreichen muß - das Paradies zum Beispiel - der nicht integriert werden kann, weder politisch - er ist heimatlos oder staatenlos- noch sozial." Er hat zu allen Dingen denselben emotionalen Abstand. Er ist ein Mann ohne Eigenschaften. Seine Erfahrungen sind nicht symbolisch, sie lassen sich nicht in eine identitätschaffende persönliche Geschichte einreihen, sondern sie sind allegorisch, isoliert und unzusammenhängend. Der Komos, in dem er lebt, ist angefüllt mit Arkaden, Mode, Langeweile, Katakomben, Kitsch, Souvernirs, Wachsfiguren, Gaslicht, Panoramen, Eisenkonstruktionen, Fotografie, Prostitution, Jugendstil, Kollektion, Glücksspiel, Straßen, Kaufhaus, Metros, Eisenbahnen, Straßenzeichen, Perspektive, Spiegel, Neuheit, Interieur, Wetter, Weltausstellungen, Torbögen, Architektur, Haschisch, Marx, Haussmann, Saint-Simon, Grandville, Wiertz, Redon, Sue, Baudelaire, Proust..."

"... Walter Benjamin war der Philosoph dieses Umbruches, er hat sowohl in der Art und Weise seines Schreibens die Veränderung der Schrift, wie auch in der Zuneigung zu der Hauptperson, dem Flaneur, die politischen Konsequenzen dieses Zeitalters reflektiert. Durch ihn und mit ihm verläßt die Philosophie entgültig das systematische Denken. Die referente Wirklichkeit läßt sich nicht mehr in einem System bündeln, weil der Ort der Rezeption und der der Referenz, das Interieur, verlorenging. Hieraus erklärt sich das Benjaminsche Prinizip der Montage. Der Flaneur montiert die Welt in ihren dialektischen Erscheinungen kurzzeitig zueinander und läßt sie in ihren paradoxalen Verhältnissen zueinander erscheinen ohne sie zu erklären. Der Ort der Erkenntnis bzw.Referenz ist nicht mehr das Subjekt sondern die paradoxalen Struktur der Dinge selbst an der sie über ihre Geschichte und ihre Natur zum Scheitern und damit zum Ende gebracht werden..."

http://www.michaelhofstetter.de/texte_und_schriften/arbeit_macht_frei.html

Te quiero, te aporreo

Liebeskampf

Das Wollen steht
Du fliehst und fliehst
Nicht halten
Suchen nicht
Ich
Will
Dich
Nicht!
Das Wollen steht
Und reißt die Wände nieder
Das Wollen steht
Und ebbt die Ströme ab
Das Wollen steht
Und schrumpft die Meilen in sich
Das Wollen steht
Und keucht und keucht
Und keucht
Vor dir!
Vor dir
Und hassen
Vor dir
Und wehren
Vor dir
Und beugen sich
Und
Sinken
Treten
Streicheln
Fluchen
Segnen
Um und um
Die runde runde hetze Welt!
Das Wollen steht!
Geschehn geschieht!
Im gleichen Krampfe
Pressen unsre Hände
Und unsre Tränen
Wellen
Auf
Den gleichen Strom!
Das Wollen steht!
Nicht Du!
Nicht Dich!
Das Wollen steht!
Nicht
Ich!

August Stramm
Gedichte

Goethe en las Nubes

Stratus.

Wenn von dem stillen Wasserspiegel-Plan
Ein Nebel hebt den flachen Teppich an,
Der Mond, dem Wallen des Erscheins vereint,
Als ein Gespenst Gespenster bildend scheint,
Dann sind wir Alle, das gestehn wir nur,
Erquickt', erfreute Kinder, o Natur!
Dann hebt sich's wohl am Berge, sammelnd breit
An Streife Streifen; so umdüstert's weit
Die Mittelhöhe, Beidem gleich geneigt,
Ob's fallend wässert oder luftig steigt.

Cumulus.

Und wenn darauf zu höhrer Atmosphäre
Der tüchtige Gehalt berufen wäre,
Steht Wolke hoch, zum Herrlichsten geballt,
Verkündet, festgebildet, Machtgewalt,
Und, was ihr fürchtet und auch wohl erlebt,
Wie's oben drohet, so es unten bebt.

Cirrus.

Doch immer höher steigt der edle Drang!
Erlösung ist ein himmlisch leichter Zwang.
Ein Aufgehäuftes, flockig löst sich's auf,
Wie Schäflein trippelnd, leicht gekämmt zu Hauf.
So fließt zuletzt, was unten leicht entstand,
Dem Vater oben still in Schooß und Hand.

Nimbus.

Nun laßt auch niederwärts, durch Erdgewalt
Herabgezogen, was sich hoch geballt,
In Donnerwettern wüthend sich ergehn,
Heerschaaren gleich entrollen und verwehn. –
Der Erde thätigleidendes Geschick!
Doch mit dem Bilde hebet euren Blick!
Die Rede geht herab, denn sie beschreibt;
Der Geist will aufwärts, wo er ewig bleibt.

J. W. v. Goethe
Gedichte

Mandas Cascara

Allerdings.

Dem Physiker.

»In's Innre der Natur –«
O du Philister! –
»Dringt kein erschaffner Geist.«
Mich und Geschwister
Mögt ihr an solches Wort
Nur nicht erinnern!
Wir denken: Ort für Ort
Sind wir im Innern.
»Glückselig! wem sie nur
Die äußre Schale weis't!«
Das hör' ich sechzig Jahre wiederholen.
Ich fluche drauf, aber verstohlen;
Sage mir tausend, tausendmale:
Alles giebt sie reichlich und gern;
Natur hat weder Kern
Noch Schale,
Alles ist sie mit einemmale;
Dich prüfe du nur allermeist,
Ob du Kern oder Schale seist!
J. W. v. Goethe
Gedichte

ONOMATOPOPEYA

Angriff

Tücher
Winken
Flattern
Knattern.
Winde klatschen.
Dein Lachen weht.
Greifen Fassen
Balgen Zwingen
Kuß
Umfangen
Sinken
Nichts.

August Stramm
Gedichte

Leben despues del Colegio

Allmacht

Forschen Fragen
Du trägst Antwort
Fliehen Fürchten
Du stehst Mut!
Stank und Unrat
Du breitst Reine
Falsch und Tücke
Du lachst Recht!
Wahn Verzweiflung
Du schmiegst Selig
Tod und Elend
Du wärmst Reich!
Hoch und Abgrund
Du bogst Wege
Hölle Teufel
Du siegst Gott!

August Stramm
Gedichte

Glorie; Stratocumulus (Sc)

Um den Schatten eines Flugzeuges herum erkennt man ein System von farbigen Ringen. Der Mittelpunkt der Glorie befindet sich genau an dem der Sonne gegenüberliegenden Punkt. Diese optische Erscheinung entsteht durch Rückstreuung des Sonnenlichtes an den Wolkentröpfchen einer flachen Stratocumulusdecke, die sich im Bereich einer wenig wetterwirksamen Kaltfront gebildet hatte.
http://www.wolkenatlas.de/wolken/wo06947.htm

Dämmerung;
Stratocumulus stratiformis opacus cumulogenitus, Cumulus fractus, Altostratus, Altocumulus
(Sc str op cugen, Cu fra, As, Ac) Ort: Quito (Ecuador) Datum: 17.9.1993, 18:15 MOZ, Blick SSW © Copyright: Bernhard Mühr
http://www.wolkenatlas.de/wolken/wo06016.htm

Cumulonimbus calvus praecipitatio (Cb cal pra)
Einer der verbreitet erkennbaren Cumuli hat sich im Verlauf des Tages zu einem Cumulonimbus entwickelt. Seine Obergrenze beginnt durch den Vereisungsprozeß die scharfe Kontur zu verlieren (calvus). Der ausfallende Niederschlag (praecipitatio) ist deutlich in Form von vertikalen Streifen zu erkennen. Dieser Zyklus der Wolkenentwicklung wiederholt sich hier in den semiariden Gebieten im Sommer nahezu jeden Tag und ist für den Hauptteil des Jahresniederschlags verantwortlich. Zum Aufnahmezeitpunkt befand sich das Gebiet im Einflußbereich eines flachen Bodentiefs.
© Copyright: Bernhard Mühr
http://www.wolkenatlas.de/wolken/wo07404.htm

Dienstag, Mai 03, 2005

NOVALIS Zueignung

Du hast in mir den edeln Trieb erregt
Tief ins Gemüt der weiten Welt zu schauen;
Mit deiner Hand ergriff mich ein Vertrauen,
Das sicher mich durch alle Stürme trägt.

Mit Ahndungen hast du das Kind gepflegt,
Und zogst mit ihm durch fabelhafte Auen;
Hast, als das Urbild zartgesinnter Frauen,
Des Jünglings Herz zum höchsten Schwung bewegt.

Was fesselt mich an irdische Beschwerden?
Ist nicht mein Herz und Leben ewig Dein?
Und schirmt mich Deine Liebe nicht auf Erden?

Ich darf für Dich der edlen Kunst mich weihn;
Denn Du, Geliebte, willst die Muse werden,
Und stiller Schutzgeist meiner Dichtung sein.

In ewigen Verwandlungen begrüßt
Uns des Gesangs geheime Macht hienieden,
Dort segnet sie das Land als ew'ger Frieden,
Indes sie hier als Jugend uns umfließt.

Sie ist's, die Licht in unsre Augen gießt,
Die uns den Sinn für jede Kunst beschieden,
Und die das Herz der Frohen und der Müden
In trunkner Andacht wunderbar genießt.

An ihrem vollen Busen trank ich Leben;
Ich ward durch sie zu allem, was ich bin,
Und durfte froh mein Angesicht erheben.

Noch schlummerte mein allerhöchster Sinn;
Da sah ich sie als Engel zu mir schweben
Und flog, erwacht, in ihrem Arm dahin.

Heinrich von Ofterdingen
http://gutenberg.spiegel.de/novalis/ofterdng/ofterdng.htm

Die Spaneutsche Sprache

Ach komm das Blog sollte doch eigentlich Schmidl und Kretschmer heissen, oder?
Meinet wegen könnte es auch Nikolaus von Fledermaus heissen, ne?
Glaubste nicht dass Stunde Arrest ein Schläger sein würde?
Ich meine Das Klassenbuch wäre doch am schärfsten!
Bin für Ina und Udo gehen ins Altersheim
Denkste nicht das Das Klassenbuch la Tapa wäre?

Sabio medieval